Gewerbe

Sonnenstrom vom Hühnerstall – Vor-Ort-Verbrauch und Dachpacht clever kombiniert

Ein führender Eierproduzent aus Niedersachsen nutzt die Dächer seiner Hühnerställe doppelt: für artgerechte Haltung darunter und für saubere Energie darüber.

Projektübersicht
Standort:
Vechta, Niedersachsen
Unternehmen
Branche
Landwirtschaft
Betreibermodell:
Dachpacht mit Vor-Ort-Verbrauch
Genutzte Dachfläche:
Größe der Anlage:
980 kWp
Produzierte kWh jährlich:
ca. 950.000 kWh
Direktverbrauch:
Anzahl der Mietereinheiten/Gewerbe:
davor
danach

Der landwirtschaftliche Großbetrieb im Landkreis Vechta betreibt mehrere Legehennenställe mit hohem Strombedarf für Beleuchtung, Lüftung, Fütterung und Sortiertechnik.
Um Energiekosten zu senken und freie Dachflächen wirtschaftlich zu nutzen, entschied sich der Betrieb für eine Photovoltaikanlage.
Eine zusätzliche Herausforderung: Die Installation musste ohne Störung des laufenden Tierbetriebs erfolgen.

ALVA konzipierte ein Hybridmodell, das beides vereint:

  • Ein Teil des Solarstroms wird direkt im Betrieb genutzt
  • Überschüsse werden ins öffentliche Netz eingespeist

So erzielt der Betrieb Energieeinsparungen und Pachterträge zugleich, während ALVA Planung, Genehmigung, Installation und Betrieb vollständig übernimmt. Die Montage erfolgte in nur 10 Tagen – ohne Beeinträchtigung des Stallbetriebs.

Projektverlauf

1. Analyse & Konzept

Nach der Dachanalyse und Netzprüfung entschied sich ALVA gemeinsam mit dem Betrieb für das Hybridmodell: Der Strombedarf für Stallbeleuchtung, Lüftung, Fütterung und Sortiertechnik wird direkt gedeckt, Überschüsse werden eingespeist.

2. Umsetzung durch ALVA

Die Montage erfolgte in 10 Tagen, parallel zum laufenden Stallbetrieb. Alle Arbeiten wurden so getaktet, dass die Tiere weder Lärm- noch Lichtstress ausgesetzt waren.
ALVA übernahm sämtliche Genehmigungen, die Inbetriebnahme und das Monitoring der Anlage.

3. Betrieb & Ertrag

Heute deckt der Hof rund ein Drittel seines Strombedarfs selbst, spart jährlich mehrere Tausend Euro an Energiekosten und erhält zusätzlich eine feste Dachpacht. ALVA sorgt dauerhaft für Betrieb, Wartung und Ertragsüberwachung.

Vorteile für den Betrieb

  • Doppelte Wirtschaftlichkeit – Eigenverbrauch + Pachteinnahmen
  • Reduzierte Stromkosten – Versorgung der Stalltechnik mit Solarstrom
  • Keine Investition, kein Risiko – ALVA betreibt die Anlage vollständig
  • Nachhaltiger Betrieb – über 500 Tonnen CO₂-Einsparung jährlich
  • Keine Einschränkung im Stallbetrieb – reibungslose Umsetzung im laufenden Betrieb

Das Ergebnis

Der Eierproduzent deckt rund ein Drittel seines Strombedarfs selbst und erhält zusätzlich eine feste Dachpacht von ALVA. Das Ergebnis: geringere Energiekosten, planbare Einnahmen und über 500 Tonnen CO₂-Einsparung pro Jahr – ein Paradebeispiel dafür, wie Landwirtschaft und Energiewende zusammenwirken können.

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Pascale Germingen

Vertrieb & Account Management